Wir haben jetzt einen eigenen TikTok-Account! Dort setzen wir unsere machtkritische Bildungsarbeit fort – kurz, kreativ und auf den Punkt. Wir hinterfragen Machtstrukturen, mache
In diesem Anti-Bias Workshop mit einer Trainerin der Anti-Bias-Praxis Hamburg nehmen wir Privilegien und ihre Bedeutung in den Blick.
So beschreibt die Anti-Bias-Praxis Hamburg ihre eigene Arbeit:
Das englische Wort „Bias“ bedeutet übersetzt „Vorurteil“, „Voreingenommenheit“ oder „Einseitigkeit“ Anti-Bias-Arbeit macht Schieflagen in Institutionen und Gesellschaft deutlich und zielt auf den Abbau von Diskriminierung.
Alle Menschen haben durch ihre Familien und Lernwelten schon als Kind Vorurteile und Bewertungen gesellschaftlicher Gruppen erlernt. Die verinnerlichten Botschaften sind oft unbewusst wirksam und tragen dazu bei, dass Menschen die ungleiche Verteilung von Macht in diskriminierenden Strukturen ungewollt stützen.
In einem Anti-Bias-Workshop erfahren die Teilnehmer*innen, wie sich Diskriminierung individuell und gesellschaftlich auswirkt. Sie erarbeiten Strategien, um Machtverhältnisse in eine Balance zu bringen und Diskriminierung zu widerstehen. Dabei geht es nicht nur um einzelne „ausgrenzende“ Handlungen, sondern um Routinen, Erzählungen, Gesetze und Logiken in Institutionen, die einigen Vorteile bringen und andere benachteiligen.
Anti-Bias-Arbeit nimmt die eigenen Erfahrungen der Teilnehmer*innen als Ausgangspunkt. Indem sie persönliche Erlebnisse teilen, entdecken sie Gemeinsamkeiten wie Unterschiede und reflektieren ihre eigene Rolle in diskriminierenden Strukturen. Sie werden sensibel für verschiedene Formen von Diskriminierung – und dafür, wie schmerzhaft und schädlich diese sind.
Für alle ab 16 Jahren
Kostenfrei. Anmeldung im Vorfeld erforderlich bis 19.03. Unter hallo@saloninternational.org
Jenfeld Haus – Spiegelsaal, Charlottenburger Str.1, 22045 Hamburg
Sonntag, 23.03.2025, 15 – 18 Uhr